Schlusspunkt

     

Der Schlusspunkt lädt dazu ein, die Tagung in der Predigerkirche meditativ ausklingen zu lassen. Im Wechsel von Cello-Musik, für Heute geschriebenen Gebetsgedichten und kurzen Reflexionen von zwei spracharbeitenden Worthelfern – entsprechend dem Zitat-Motto aus dem Roman von Urs Faes „Als hätte die Stille Türen“ (2005). Der in Zürich lebende promovierte Germanist und vielfach ausgezeichnete Romancier begann ursprünglich mit Gedichten; 2017 beteiligte er sich an dem Brevier „frei und unverzagt. Gebete der Hoffnung“. Die frei schaffende Luzerner Theologin Jacqueline Keune erhielt für ihr spirituell wie politisch sensibles literarisches Schreiben 2011 den „Preis des religiösen Buches“ der Vereinigung des katholischen Buchhandels der Schweiz VKB.