Die ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen/ Kirchliche Heilpädagogik vermittelt theologisch und religionspädagogisch ausgebildeten Mitarbeitenden fachliches Wissen und praktische Fähigkeiten für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen und Grundlagen für eine inklusive Religionspädagogik in Pfarreien und Kirchgemeinden.
Die Ausbildung hat zum Ziel, den Religionsunterricht in heterogenen Gruppen kreativ zu gestalten, schülerzentriert zu planen, achtsam durchzuführen und sorgfältig auszuwerten. Sie vermittelt Knowhow für die Gestaltung integrativer Feiern, sie fördert die Teamarbeit und die Vernetzung.
Die Zusatzausbildung ist ökumenisch ausgerichtet. Die Trägerschaft bilden das Theologisch-pastorale Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI) und die Deutschschweizerische Kirchenkonferenz/ KIKO. Eine ökumenisch besetzte Ausbildungsleitung ist verantwortlich für die Durchführung der Zusatzausbildung. Aktuell sind das: evang.-ref.: Pfr. Klaus Fischer, RPF; röm.-kath.: Dorothee Foitzik Eschmann; TBI
Die Zusatzausbildung ist als Wahlmodul M 13 «Heilpädagogischer Religionsunterricht» im Baukasten Katechese und Kirchliche Jugendarbeit von ForModula akkreditiert. Die Kursinhalte entsprechen den Lernzielen von Modul 13.
Die Ausbildung vermittelt
Die 3 Sequenzen des Grundlagenmoduls (Glauben erleben/Theologie; Einführung in die Heilpädagogik; inklusive Religionsdidaktik) können neu auch von weiteren kirchlichen Mitarbeitenden besucht werden, die nicht die gesamte Zusatzausbildung absolvieren.
Zusatzausbildung hru mit Modulzertifikat: Katechetinnen / Katecheten, Religionslehrpersonen mit Berufserfahrung
Weiterbildung für kirchliche Mitarbeitende: Grundlagensequenzen (Theologie/Heilpädagogik/Religionsdidaktik): An der Inklusion in Religionspädagogik und Liturgie interessierte kirchliche Mitarbeitende, Theologinnen / Theologen, Religionslehrpersonen
Der Kurs umfasst insgesamt 200 Lernstunden, davon
Der Kurs wird zwischen Januar und November eines Kalenderjahres durchgeführt.
Eine Prüfungslektion/Probelektion nach dem Unterrichtspraktikum (schriftliche Vorbereitung, Durchführung, Reflexionsgespräch) sowie die schriftliche Reflexion des Praktikums und des eigenen Lernprozesses am Ende der Ausbildung.
Der erfolgreiche Abschluss der Zusatzausbildung hru wird mit einem Zertifikat der Trägerschaft bestätigt.
Auskunft und Information
www.kirchliche-heilpaedagogik.ch
Die ökumenisch besetzte Ausbildungsleitung gibt gerne Auskunft bei speziellen Fragen:
Evang.-ref.: Pfr. Haru, Vetsch · Mühlewiesenstrasse 32 · 8500 Frauenfeld
Tel 052 721 22 27 · vetsch@kirchliche-heilpaedagogik.ch
Röm.-kath.: Dorothee Foitzik Eschmann · TBI · Pfingstweidstrasse 28 · 8005 Zürich
Tel 044 525 05 53 · dorothee.foitzik@tbi-zh.ch
Nächste Kursdurchführung 2024, Informationen folgen